Samstag, 30. August 2014

Möpse on tour

Wenn einer eine Reise tut, dann hat er etwas zu erzählen!

Es ist schon ein paar Wochen her, aber ich möchte euch dennoch ein paar Bilder von unserem letzten Ausflug zeigen.

An dem Tag klingelte Frauchens Wecker richtig früh, obwohl doch Wochenende war, und wir wurden unsanft aus dem Bett geworfen. Umso erleichterter waren wir dann, dass wir im Auto noch etwas weiterdösen konnten. Wobei ... von Dösen konnte man bei meiner weiblichen Begleitung nicht sprechen. Finchen und Molly waren so aufgeregt, dass sie mich kaum schlafen ließen.

Irgendwann waren wir am Ziel angekommen. Nun war ich auch ganz aufgeregt. Wir wussten ja nicht, wo wir waren. Was wir wohl alles sehen würden?

Frauchen erklärte uns, dass wir in Freiburg waren. Ich wunderte mich doch etwas, denn in einer Burg waren wir gar nicht und erst recht nicht frei, mussten wir doch ständig on-line laufen.

Aber das war gar nicht so schlimm und manchmal waren wir sogar ganz froh über unsere Leinen, wären wir doch sonst womöglich in dem Menschengewirr verloren gegangen.

Erst suchten wir einen großen Platz auf mit einem riesengroßen Gebäude.


Es war auch noch Markt und überall um uns herum Menschenfüße und Stimmengewirr. In der Luft lang ein leckerer Duft von Essen.



So viele Menschen auf einem Haufen erleben wir bei uns auf dem Land nie. Aber ich bin ja schon ein sehr erfahrener Mops, so dass ich meinen Damen etwas von meiner Gelassenheit mitgeben konnte.


Wir sind mit unseren Frauchen durch viele Gassen gelaufen und haben die seltsamsten Tiere entdeckt. Das bedurfte doch einer genaueren Untersuchung. Was machten diese Schafe in der Großstadt?


Aber was noch verwirrender war: Warum lebt dort ein Krokodil im Bach???
Dieses Freiburg ist schon ein seltsames Städtchen.

Ganz in der Nähe beim Krokodil gab es eine kleine Gastwirtschaft in die wir einkehrten. Schön war, dass wir draußen sitzen konnten. Leider mussten wir unter dem Tisch Platz nehmen.


Das fanden wir natürlich nicht so schön, aber was will man als Hund dagegen tun?

Während die Frauchen zu Mittag aßen ... wir hatten ja glücklicherweise gut gefrühstückt, auch wenn ich doch großen Appetit verspürte ... kamen immer wieder Musiker vorbei und sangen. Hinterher bekamen sie Geschenke von den Leuten in einen Beutel gelegt.

Molly und Finchen wollten diesen Trick dann auch mal probieren, wobei ich nicht genau weiß, was sie sich davon erhofften.


Also postierten wir uns ... um besser gesehen zu werden ... auf den Stufen eines Hauses und Molly und Finchen gaben ein kleines Liedchen zum Besten.


Ich befürchte allerdings, dass es nicht wirklich gut klang, auch wenn insbesondere Finchen voller Leidenschaft sang.


Naja, wenigstens das Frauchen hatte ein Einsehen und wir bekamen doch noch ein Leckerchen dafür.

Neben den vielen Straßen und Gebäuden gibt es auch die Möglichkeiten, etwas ins Grüne zu gehen. Oder so wie wir ans Wasser.


Das war für uns natürlich schön, weil wir so etwas mehr über die Hunde erfahren konnten, die hier leben.

Gegen Ende des Ausfluges taten uns dann so die Füße weh, dass ich für eine kleine Abkühlung sorgen musste. Gut, dass Freiburg so gut ausgestattet ist, was kleine Fußbäder auf der Städtetour angeht.


Schließlich waren wir nach so vielen neuen Eindrücken froh, wieder im Auto zu sein, und fielen gleich in einen tiefen Schlaf.

Lieben Gruß von eurem Amor

PS: Wisst ihr, was die meistgehörten Worte waren? - "Möpse" und "Mopsfamilie".
Und stellt euch vor, wir sind sogar von Leuten fotografiert worden, die wir noch nie zuvor gesehen haben.

2 Kommentare:

  1. Vielen Dank für die tolle Fotogeschichte. Wirklich super Bilder! Freiburg kennen wir. Da könnten wir auch mal wieder hinfahren.
    LG Walli, Bruno und Frauchen Liane

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  2. Hallo, dann berichtet mir mal, ob ihr auch von überall nur "Mops", "Mops", "Mops" gehört habt. Wir waren scheinbar die Attraktion!

    LG vom Amor

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